Angefangen hat alles damit, daß wir auf der Suche nach einem
nicht allzugroßem Reit- u. Fahrpferd waren. Damals waren wir auf
der Hengstparade in Marbach und waren von den Schwarzwäldern
begeistert. Unsere Begeisterung hält bis heute noch an, da diese
Pferderasse so vielseitig ist und sehr menschenbezogen, im Umgang
super. Also zogen wir los und suchten einen ca. 8-jährigen
Schwarzwälder Wallach, geritten und gefahren, was gar nicht so
einfach war, weil es ein Dunkelfuchs mit hellem Behang sein sollte. Wir
kauften dann einen, aber hell. Er hatte sich einfach in unser Herz
eingeschmuggelt, dadurch, daß er seinen Kopf nach dem ersten
Proberitt über die Schulter legte, als wollte er sagen:
"Bei Dir will ich alt werden und mit Dir gehe ich
durch dick und dünn."
Dann brauchten wir allerdings noch ein Beistellpferd. Es kamen Vorschläge wie Ziegen oder Ponys. Aber nach reiflicher
Überlegung kauften wir dann einen zweiten Schwarzwälder, eine Stute, 1-jährig.
Die Stute haben wir selbst eingefahren und eingeritten. Sie wird
dressurmäßig geritten und geht im Gelände. Fuchsjagden
sind wir auch schon mitgeritten sowie mit der Kutsche mitgefahren.
Die
nichtreitenden Zuschauer sind begeisterte Passagiere.
Inzwischen ist unsere Herde um einiges gewachsen. Zur Zeit sind 4 Pferde am Fasehof zu Hause.
Außerdem hat uns der Virus vom Wanderreiten und -fahren gepackt,
so dass Dagmar eine Ausbildung zum Wanderrittführer und
Übungsleiter der VfD absolvierte und wir somit jedes Jahr mehrmals
mit unseren Pferden auf Abenteuerreise gehen, außerdem bietet
Dagmar im Rahmen vom VfD als Wanderrittführer geführte
Wanderritte mit eigenem Pferd an.
Zusätzlich absolvierte Dagmar noch die Ausbildung zum
Reittherapeuten und dieses Wissen wendet Sie nun im Familienrahmen
erfolgreich an.
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